VEREINSSATZUNG - beim Hundeverein Bad Mergentheim eV

V E R E I N S S A T Z U N G

Hundeverein Bad Mergentheim 

- - Vereinssatzung - - 

Inhaltsverzeichnis 

I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN ........................................................................................................................... 3 

§ 1 NAME, SITZ, GESCHÄFTSJAHR UND RECHTSFORM ................................................................................................................. 3 

§ 2 ZWECK UND AUFGABE DES VEREINS................................................................................................................................... 3 

§ 3 GEMEINNÜTZIGKEIT ........................................................................................................................................................ 4 

II. MITGLIEDSCHAFT ............................................................................................................................................... 5 

§ 4 MITGLIEDER .................................................................................................................................................................. 5 

§ 5 ERWERB DER MITGLIEDSCHAFT ......................................................................................................................................... 5 

§ 6 ERLÖSCHEN DER MITGLIEDSCHAFT .................................................................................................................................... 6 

§ 7 EHRENMITGLIEDER ......................................................................................................................................................... 6 

§ 8 RECHTE DER MITGLIEDER ................................................................................................................................................ 7 

§ 9 PFLICHTEN DER MITGLIEDER ............................................................................................................................................ 7 

§ 10 FINANZIERUNG UND BEITRAGSZAHLUNG ........................................................................................................................... 7 

III. ORGANE DES VEREINS UND IHRE AUFGABEN ..................................................................................................... 8 

§ 11 ORGANE DES VEREINS ................................................................................................................................................... 8 

IV. SONSTIGE BESTIMMUNGEN ..........................................................................................................................12 

§ 12 ÄMTER .................................................................................................................................................................... 12 

§ 13 AUFLÖSUNG DES VEREINS ............................................................................................................................................ 12 

§ 14 ÄNDERUNG DER SATZUNG ........................................................................................................................................... 12 

§ 15 SCHLUSSBESTIMMUNG ................................................................................................................................................ 12 

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I. Allgemeine Bestimmungen 

§ 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr und Rechtsform 

1. Der Verein führt den Namen Hundeverein Bad Mergentheim, in Abkürzung HV Bad MGH, und hat 

seinen Rechtssitz in Bad Mergentheim. Er wurde am 12.10.1995 gegründet und ist im Vereinsregister 

des Amtsgerichts Bad Mergentheim unter der Nummer VR 518 eingetragen. 

2. Der Verein ist Mitglied im Südwestdeutschen Hundesportverband (swhv). 

3. Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr. 

§ 2 Zweck und Aufgabe des Vereins 

Zur Erfüllung des Vereinszwecks stellt sich der Verein den nachstehenden Aufgaben: 

1. Hundehaltern soll die Möglichkeit geboten werden, ihre Hunde in allen Bereichen auszubilden, an 

Erziehungs- und Ausbildungslehrgängen teilzunehmen und sich an hundesportlichen Prüfungen und 

Wettkampfdisziplinen zu beteiligen. 

2. Die hundesportliche Tätigkeit ist ausgerichtet auf die körperliche Ertüchtigung der Hundeführer und 

unterliegt sportlichen Grundsätzen. 

3. Der Verein unterstützt und berät alle Hundehalter seines Einzugsgebietes entsprechend seinen 

Möglichkeiten in allen Fragen, die mit der Anschaffung, Haltung und Erziehung von Hunden in 

Zusammenhang stehen. 

4. Der Verein fördert die Belange des Tierschutzes und beteiligt sich aktiv daran. 

5. Der Verein klärt die Öffentlichkeit zum Thema Hund auf, versucht die Hundeangst abzubauen und 

bekämpft die Hundefeindlichkeit. 

6. Der Verein führt Kinder und Jugendliche in wirkungsvoller Weise an den Hund mit all seinen 

Bedürfnissen und Verhaltensweisen heran und bringt ihnen den Hundesport mit seinen sportlichen 

Grundsätzen näher. 

7. Der Verein engagiert sich im sozialen Bereich und betreut u.a. Kindergärten, Kinderheime, 

Behinderteneinrichtungen und Seniorenheime mit einem Hundebesuchsprogramm. 

8. Der Verein lehrt mit dem Projekt "Kinder - Hunde, zwei Freunde, die sich verstehen" in den Schulen das 

richtige Verhalten von Kindern gegenüber Hunden. 

9. Der Verein gründete unter dem Dachverband des DRK eine Rettungshundestaffel und macht es sich zur 

Aufgabe, Hunde und Hundeführer ausfindig zu machen und zielgerichtet auszubilden, damit diese eine 

Rettungshundeeignungsprüfung ablegen können. 

10. Der Verein strebt eine intensive Zusammenarbeit mit Tierschutzvereinen und Tierheimen an und steht 

ihnen mit Rat und Tat zur Seite. 

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§ 3 Gemeinnützigkeit 

1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts 

"steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Die Satzungszwecke werden insbesondere durch die 

Errichtung von Übungsplätzen und Sportanlagen, sowie die Förderung sportlicher Übungen und 

Leistungen gemeinsam mit dem Hund verwirklicht. 

2. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 

3. Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. 

4. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins. 

5. Es darf keine Person durch Ausgaben, die den satzungsmäßigen Zwecken des Vereins fremd sind oder 

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. 

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II. Mitgliedschaft 

§ 4 Mitglieder 

1. Mitglied des Vereins kann jede natürliche Person ohne Altersbegrenzung werden. Es wird 

unterschieden zwischen aktiven und passiven Mitgliedern. Als passive Mitglieder gelten Personen, die 

mit keinem Hund im Vereinsleben aktiv sind. Im Gegensatz zu den aktiven Mitgliedern sind sie nicht 

verpflichtet, jährliche Arbeitsstunden abzuleisten, bzw., für das Nichtableisten dieser Arbeitsstunden 

Geld zu bezahlen. 

2. Juristische Personen, Behörden, Verbände oder andere Körperschaften können dem Verein als 

ordentliche Mitglieder beitreten. Sie werden durch ihre gesetzlichen Vertreter oder ausdrücklich 

Bevollmächtigte vertreten. 

3. Ehepaare, Lebensgemeinschaften, Paare mit Kindern oder Alleinerziehende können eine 

Familienmitgliedschaft eingehen. 

§ 5 Erwerb der Mitgliedschaft 

1. Voraussetzung für den Erwerb der Mitgliedschaft ist ein schriftlicher Aufnahmeantrag an den Vorstand 

in Form einer Beitrittserklärung. 

2. Bei nicht vollgeschäftsmäßigen Personen ist der Aufnahmeantrag vom gesetzlichen Vertreter durch 

Unterschrift zu genehmigen, 

3. Der Aufnahmeantrag ist für den Antragsteller bindend. 

4. Der Vorstand entscheidet über den Aufnahmeantrag nach freiem Ermessen. Bei Ablehnung des 

Antrages ist er nicht verpflichtet, dem Antragsteller Gründe mitzuteilen. Das neue Mitglied akzeptiert 

mit seiner Unterschrift die bestehende Vereinsheim- und Platzordnung des Vereins sowie dessen 

Satzung und verbürgt sich dafür, dass der Hund wie vorgeschrieben entwurmt, geimpft und 

haftpflichtversichert ist. 

5. Gewerbsmäßige Hundeabrichter oder Hundehändler sind von der Mitgliedschaft ausgeschlossen. 

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1. Die Mitgliedschaft im Verein erlischt: 

• durch Ableben 

• durch Austritt 

• durch Ausschluss 

• durch Streichung von der Mitgliederliste 

• durch Auflösung des Vereins 

§ 6 Erlöschen der Mitgliedschaft 

2. Mit dem Tag der Wirksamkeit des Erlöschens enden die Mitgliedschaftsrechte. Hiervon bleiben die bis 

zur Beendigung der Mitgliedschaft entstandenen Verpflichtungen, insbesondere die Zahlung 

rückständiger Beträge, unberührt. 

3. Der Austritt kann nur ZLm1 Ende eines Kalenderjahres schriftlich erklärt werden. Die Austrittserklärung 

muss bis spätestens 30.09. eines Jahres einem der Vorsitzenden zugegangen sein, andernfalls setzt sich 

die Mitgliedschaft und die Verpflichtung zur Beitragszahlung für das folgende Jahr fort. Bei nicht voll 

geschäftsfähigen Mitgliedern ist die Austrittserklärung vom gesetzlichen Vertreter durch Unterschrift zu 

bestätigen. 

4. Ein Mitglied kann durch Beschluss des Vorstandes von der Mitgliederliste gestrichen werden, wenn es 

trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung mit der Zahlung des Jahresmitgliedsbeitrags im Rückstand ist. 

Die Streichung darf frühestens zwei Monate nach Absendung der zweiten Mahnung erfolgen; in dieser 

Mahnung ist die Streichung von der Mitgliederliste zu erwähnen. 

5. Der Ausschluss erfolgt bei Nichtbeachtung der Satzung, sowie bei vereinsschädigendem Verhalten, 

wegen Verletzung der Vereinsinteressen. wegen Verübung unehrenhafter Handlungen in und 

außerhalb des Vereins. Der Ausschluss erfolgt nach einmaliger schriftlicher Ermahnung durch den 

Vorstand mit sofortiger Wirkung. 

6. Über den Ausschluss entscheidet die Vereinsleitung mit Stimmenmehrheit. Der Ausgetretene oder 

Ausgeschlossene geht aller Ansprüche an den Verein verlustig. Gegen den Beschluss steht dem 

Betroffenen Beschwerde beim Schiedsgericht des Vereins zu. Dieses entscheidet nach Prüfung aller 

Fakten. Beweismittel und Schriftsätze endgültig. Der weitere Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die 

Beschwerde muss innerhalb zweier Wochen nach Zustellung des Vorstandbeschlusses erfolgen. 

§ 7 Ehrenmitglieder 

Auf Vorschlag des Vorstandes können Personen, die sich in besonderer Weise um den Verein verdient 

gemacht haben, zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Ehrenmitglieder sind von der Beitragszahlung 

befreit, haben aber die Rechte und Pflichten ordentlicher Mitglieder und erkennen die Vereinssatzung an. 

Gleiches gilt für langjährige Vorsitzende des Vereins, die zu Ehrenvorsitzenden ernannt werden können. 

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1. Die Mitglieder haben gleiche Rechte 

§ 8 Rechte der Mitglieder 

2. Die Mitglieder sind berechtigt die Einrichtungen und Anlagen des Vereins im Rahmen der Vereinsheimund 

Platzordnung zu benutzen, an den Veranstaltungen des Vereins teil zu nehmen und sich auf dem 

Vereinsgelände unter Berücksichtigung der satzungsmäßigen Zwecke zu betätigen. Einrichtungen des 

Vereins stehen nur den Mitgliedern des Vereins oder denjenigen Gästen zur Verfügung, denen der 

Vorstand den Zugang bzw. die Benutzung gestattet. 

3. Jedes Mitglied hat das Recht, Anträge an die Mitgliederversammlung zu stellen. Sie müssen jedoch 

fristgerecht beim Vorsitzenden eingehen. 

1. Die Mitglieder haben gleiche Pflichten. 

§ 9 Pflichten der Mitglieder 

2. Die Mitglieder haben die vom Vorstand erlassenen Anordnungen sowie die bestehende Vereinsheimund 

Platzordnung zu beachten. 

3. Die Mitglieder müssen im Geschäftsjahr Arbeitsstunden für den Verein erbringen, oder hierfür als 

Ersatz Zahlungen leisten. 

4. Die passiven Mitglieder sowie die Teilnehmer der Welpenspielstunde und von Kursen sind als 

Nichtmitglieder von Arbeitsstunden befreit. 

§ 10 Finanzierung und Beitragszahlung 

1. Der Mitgliedsbeitrag für den Verein wird durch die Jahreshauptversammlung festgelegt. Jedes 

ordentliche Mitglied hat einen Vereinsbeitrag zu leisten, der bei Beginn des Geschäftsjahres zu 

entrichten ist. 

2. Der Verein ist daneben berechtigt, eine Aufnahmegebühr zu verlangen. Die Höhe wird durch die 

Jahreshauptversammlung festgelegt. 

3. Der Verein ist weiterhin berechtigt, für nicht geleistete Arbeitsstunden einen vom Vorstand 

festzulegenden Betrag einzuziehen bzw. im Vorgriff einzufordern. Nach dem Ableisten der 

Arbeitsstunden wird dieser Betrag zinslos wieder zurück erstattet. 

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III. Organe des Vereins und ihre Aufgaben 

Organe des Vereins sind: 

a. die Mitgliederversammlung 

b. der Vorstand 

§ 11 Organe des Vereins 

c. der Ausschuss (Vorstand und Ausschuss bilden zusammen die Vereinsleitung.) 

d. der Ehrenrat 

1. Die Mitgliederversammlung 

• Zum Schluss eines jeden Vereinsjahres findet bis spätestens zum 31.03. eine 

Mitgliederversammlung statt 

• Weitere Mitgliederversammlungen können bei Bedarf durchgeführt werden. 

• Der Vorstand ist dazu verpflichtet, wenn mindestens zehn Mitglieder eine 

Mitgliederversammlung beantragen. 

a. Zuständigkeit der Jahreshauptversammlung 

• Die Jahreshauptversammlung ist in allen den Verein betreffenden Angelegenheiten 

zuständig, soweit sie nicht satzungsgemäß anderen Organen übertragen sind. Die 

Jahreshauptversammlung ist insbesondere zuständig für: 

aa) Entgegennahme der Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder 

ab) Prüfung der Rechnungsführung, der Kasse und der Bestände 

ac) Entlastung des Vorstandes und Kassenwartes 

ad) Festsetzung der Mitgliedsbeiträge und Aufnahmegebühren 

ae) Wahl der Vorstandsmitglieder 

af) Wahl der Kassenprüfer 

ag) Ernennung von Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitgliedern 

ah) Behandlung der Anträge von Mitgliedern, sowie der Abstimmung darüber 

b. Einberufung der Jahreshauptversammlung/Mitgliederversammlung 

• Mitgliederversammlungen werden vom Vorstand schriftlich unter Einhaltung einer Frist 

von zwei Wochen unter Angabe der Tagesordnung einberufen. 

• Die Frist beginnt mit dem Tag der Aufgabe zur Post. Das Einladungsschreiben gilt den 

Mitgliedern als zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied des Vereins schriftlich 

bekannt gegebene Adresse versandt worden ist. 

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c. Beschlussfassung und Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung 

• Die Mitgliederversammlungen werden vom Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung vom 

Stellvertreter, geleitet. 

• Bei Wahlen ist die Versammlungsleitung für die Dauer des Wahlvorganges einem durch die 

Mitgliederversammlung zu bestimmenden Wahlleiter zu übertragen. 

• Der Versammlungsleiter kann eine namentliche Abstimmung von Anträgen anordnen. 

• Die Abstimmung muss geheim durchgeführt werden, wenn ein Drittel der erschienen 

stimmberechtigten Mitglieder dies beantragt. 

• Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens ein Viertel sämtlicher 

Vereinsmitglieder anwesend ist. Bei Beschlussunfähigkeit ist der Vorstand berechtigt, 

innerhalb von 30 Minuten eine zweite Mitgliederversammlung einzuberufen. Diese ist 

drum ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Hierauf ist in 

der Einladung hinzuweisen. 

• Die Mitgliederversammlung beschließt mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen 

Stimmen, soweit die Satzung keine anderen Mehrheiten vorschreibt. Stimmenthaltungen 

und ungültige Stimmen bleiben unberücksichtigt. 

• Zur Abberufung von Vorstandsmitgliedern aus wichtigem Grund ist die Mehrheit von zwei 

Dritteln der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich. Sie kann nur in einer 

Jahreshauptversammlung oder außerordentlichen Mitgliederversammlung erfolgen. Zum 

Vorstandsmitglied ist gewählt, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen 

erhalten hat. Das Wahlverfahren regelt sich nach der Allgemeinen Geschäftsordnung. 

• Über Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom 

jeweiligen Schriftführer und dem Vorsitzenden zu unterzeichnen ist. 

• Antrags-, stimm- und wahlberechtigt sind nur Mitglieder des Vereins. 

• Jugendliche ab 16 Jahren sind wahlberechtigt, können jedoch selbst noch nicht in die 

Vereinsleitung gewählt werden. 

d. Außerordentliche Mitgliederversammlung: 

2. Der Vorstand 

• Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist vom Vorstand schriftlich ein zu berufen, 

wenn das Interesse des Vereins es erfordert. Der Vorstand ist berechtigt, zu 

außerordentlichen Mitgliederversammlungen, die von den Mitgliedern beantragt werden, 

weitere Tagesordnungspunkte einzubringen. Für die Einberufung einer außerordentlichen 

Mitgliederversammlung gilt eine Ladungsfrist von zwei Wochen. 

Der Vorstand besteht aus 

a. dem Vorsitzenden 

b. dem stellvertretenden Vorsitzenden 

c. dem 2. stellvertretenden Vorsitzenden 

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3. Der Ausschuss 

Der Ausschuss besteht aus: 

a. Kassenwart 

b. Schriftführer 

c. Jugendwart 

d. Ausbildungswart 

e. den Übungsleitern für die angebotenen Hundesportarten 

f. Platz- und Gerätewart 

g. Vereinsheimbeauftragte 

• Vorstand und Ausschuss werden in der Jahreshauptversammlung im 2-jährigen Turnus gewählt. Die 

Wahl erfolgt offen. Bei mehreren Vorschlägen wird auf Antrag geheim abgestimmt. Wählbar ist jedes 

ordentliche Mitglied. Scheidet während des Geschäftsjahres ein Vorstands- oder Ausschussmitglied aus, 

so kann die Vereinsleitung bis zur folgenden Mitgliederversammlung ein Mitglied kommissarisch mit 

der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragen. 

• Ein Mitglied kann maximal zwei Positionen im Vorstand und/oder Ausschuss begleiten. Vorstand und 

Ausschuss müssen jedoch mindestens aus 5 verschiedenen Personen bestehen, Vorstand und 

Kassenwart müssen verschiedene Personen sein. Durch Beschluss der Mitgliederversammlung kann ein 

Ehrenvorsitzender mit beratender Stimme in den Vorstand berufen werden. 

• Die Verteilung der Geschäfte regeln die Vorstands- und Ausschussmitglieder unter sich. 

Aufgaben der Vereinsleitung 

Der Vorsitzende vertritt den Verein in allen gerichtlichen und außergerichtlichen Angelegenheiten. Er 

beruft Sitzungen ein und setzt die Tagesordnung fest. Auch die Versammlungen werden von ihm in 

Übereinstimmung mit dem Ausschuss einberufen und geleitet. Er überwacht die Ausführung der von der 

Mitgliederversammlung und der Vereinsleitung gefassten Beschlüsse. Er kann in Übereinstimmung mit der 

Mehrheit der Vereinsleitung Ausschussmitglieder bei grober Pflichtverletzung ihrer Tätigkeit innerhalb des 

Vereins entbinden. Weiterhin ist er berechtigt, Rechtsgeschäfte mit einem Geschäftswert abzuschließen, 

den die Vereinsleitung festlegt. Bei Rechtsgeschäften, die diesen Betrag übersteigen, ist die Zustimmung 

der Mitgliederversammlung erforderlich. In abzuschließende Verträge ist die Bedingung aufzunehmen, dass 

stets nur der Verein und dieser nur mit seinem Vereinsvermögen haftet. 

Der stellvertretende Vorsitzende ist ebenfalls berechtigt, den Verein gerichtlich und außergerichtlich zu 

vertreten. Olme Einschränkung seiner Einzelvertretungsbefugnis nach außen wird für das Innenverhältnis 

bestimmt, dass er von seiner Vertretungsbefugnis Gebrauch machen darf, wenn der 1. Vorsitzende 

verhindert ist. 

Der Schriftführer hat von jeder Sitzung und Versammlung ein Protokoll zu fertigen, das von ihm und dem 

Vorsitzenden zu unterzeichnen ist. Außerdem obliegt ihm die Erledigung des Schriftwechsels nach Angaben 

der Vorsitzenden. 

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Der Kassenwart verwaltet das Vermögen des Vereins und hat über alle Einnahmen und Ausgaben Buch zu 

führen. Unvorhergesehene oder größere Ausgaben müssen durch den Vorstand genehmigt werden. Der 

Ausgabenrahmen des Kassenwartes und des Vorstandes wird durch einen Beschluss der Vereinsleitung 

geregelt. Die Kasse ist mindestens einmal im Jahr vor der Hauptversammlung durch zwei von der 

Hauptversammlung gewählte Kassenprüfer zu prüfen. Sie müssen bei ordnungsgemäßer Führung der Kasse 

der Hauptversammlung die Entlastung des Kassierers empfehlen. 

Der Ausbildungswart koordiniert den Übungsbetrieb, wirkt selbsttätig mit und ist u.a. für die Schulung und 

Weiterbildung der Übungsleiter und Ausbilder zuständig. Zu seiner Unterstützung werden vom Ausschuss 

oder der Mitgliederversammlung Übungsleiter eingesetzt, die in den einzelnen Ausbildungs- und 

Sportbereichen tätig sind. Für jeden Teilnehmer am Sport- und Ausbildungsbetrieb ist eine der Eignung 

entsprechende Prüfung anzustreben. Die hundesportliche Arbeit muss sich an den vom swhv 

herausgegebenen Richtlinien orientieren. 

Der Jugendwart wird von den Kindern und Jugendlichen des Vereins ab 10 Jahre vorgeschlagen und auch 

von diesen bei der Hauptversammlung mit gewählt. Er kümmert sich um den Nachwuchs im Verein und 

leitet die Kindergruppe, in der Kinder und Jugendliche mit und ohne Hund betreut und geschult werden. 

Der Platz- und Gerätewart ist verantwortlich und zuständig für Pflege, Reparaturen und in Ordnung halten 

des Vereinsgeländes mit Übungsplätzen, Gebäuden, Einrichtungen, Gerätschaften und dem Vereinsheim. Er 

hat nach Absprache mit dem Vorstand die entsprechenden Arbeitseinsätze zu terminieren, die 

notwendigen Arbeitsmaßnahmen zu bestimmen und verantwortlich durchzuführen. 

Der Vereinsheimbeauftragte ist Ansprechpartner für alle Belange rund um das Vereinsheim und 

verantwortlich zuständig für den Getränke-/Lebensmitteleinkauf, die Abrechnung mit dem Kassenwart, die 

Einteilung und Einweisung des Wirtschaftsdienstes sowie überwachend für die Einhaltung der Sauberkeit 

im Vereinsheim mit Abfallentsorgung durch den jeweiligen Wirtschaftsdienst oder durch speziell 

anberaumte Arbeitseinsätze. 

4. Ehrenrat 

a. Der Ehrenrat ist ein Schiedsgericht, welches bei der Jahreshauptversammlung gewählt wird und sich 

aus einem Vorsitzenden und zwei Beisitzern zusammensetzt. 

b. Der Ehrenrat ist zuständig für alle Streitigkeiten zwischen den Mitgliedern des Vorstandes und 

Ausschusses, zwischen den Vereinsorganen und den Mitgliedern des Vereins, sowie zwischen den 

Vereinsmitgliedern selbst, sofern ein Beschluss der Vereinsleitung beansprucht wurde, 

c. Der Ehrenrat wird entweder als Berufungsinstanz für von der Vereinsleitung verhängte Strafen tätig, 

oder auf Antrag eines Mitglieds, der Vereinsorgane oder eines Vereinsmitglieds, sofern dieses seine 

Mitgliedsrechte im Verein gefährdet sieht. 

d. Der Ehrenrat kam folgende Entscheidungen treffen: 

• Die Feststellung, dass er für den Streitfall nicht zuständig ist 

• Erteilung einer Auflage an ein Mitglied oder an die Vereinsorgane 

• Verwarnung 

• Verweis 

• Verbot auf Zeit oder Dauer, ein Amt im Verein auszuüben 

• Streichung von der Mitgliederliste oder Ausschluss auf Dauer 

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IV. Sonstige Bestimmungen 

§ 12 Ämter 

Sämtliche im Verein ausgeübte Ämter sind Ehrenämter! 

§ 13 Auflösung des Vereins 

1. Die Auflösung des Vereins kann durch die Mitglieder nur in einer Mitgliederversammlung mit der 

Mehrheit von % der abgegebenen gültigen Stimmen beschlossen werden. 

2. Im Falle der Auflösung des Vereins fällt das vorhandene Vermögen zugunsten der Stadt Bad 

Mergentheim, die es zwei Jahre lang für Hundevereinszwecke bereit halten und nach Ablauf der 

Zweijahresfrist dem Tierschutzverein Bad Mergentheim zur Verfügung stellen muss. Beschlüsse über 

die künftige Verwendung des Vermögens dürfen erst nach Einwilligung des Finanzamtes ausgeführt 

werden. 

3. Falls die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind der Vorsitzende und sein Stellvertreter 

gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. 

§ 14 Änderung der Satzung 

Etwaige Änderungen der Satzung werden von der Mitgliederversammlung mit 2/3 der anwesenden 

Mitglieder beschlossen. 

§ 15 Schlussbestimmung 

Die Satzung wurde auf Beschluss des Vorstandes verfasst und bei der am 22.01.2006 stattgefunden 

Versammlung bestätigt. Mit Beschluss der Jahreshauptversammlung vom 05.03.2010 ist die Satzung 

geändert worden. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Satzung unwirksam sein oder werden, wird 

dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. 

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VEREINSSATZUNG - beim Hundeverein Bad Mergentheim eV

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